Whitepaper können nicht nur Informationslieferanten für die Leser, sondern auch Leadmagneten für Ihr Unternehmen sein. Sie erweisen sich im B2B-Bereich als effektive und nachhaltige Mittel, um das Vertrauen von Interessenten zu gewinnen, Kontaktdaten von Lesern zu erhalten und sich aus diesen Leads langfristig einen Kundenstamm aufzubauen. Als Herausgeber eines Whitepapers sollten Sie daher das Ziel verfolgen, B2B-Leads zu generieren und Kontakte zu knüpfen. Dafür benötigen Sie ein Whitepaper, das Interessenten mit indirekten Mitteln dazu bringt, sich mit Ihren Produkten und Ihrem Leistungsangebot auseinanderzusetzen.
Tipp 1: Whitepaper als Startpunkt für die Kontaktaufnahme nutzen
Aus Unternehmenssicht ist ein Whitepaper ein wichtiger Startpunkt für die Kommunikation mit der Zielgruppe. Als Unternehmen können Sie ein Whitepaper einsetzen, um mit Interessenten Kontakt aufzunehmen. Nutzer, die sich für die Inhalte interessieren und das Whitepaper lesen möchten, hinterlassen im Gegenzug für den Download ihre Kontaktdaten. Zusätzlich ist das Einverständnis einzuholen, dass Sie als Herausgeber des Dokuments den Leser kontaktieren dürfen. Die Kontaktdaten und die Einverständniserklärung ergeben einen Lead.
Solche Leads sind für zukünftige Marketing- und Verkaufstätigkeiten relevant. Sie bilden die Grundlage dafür, dass Sie die Nutzer später mit interessanten Informationen und Angeboten versorgen können. Bevor dies möglich ist, müssen Sie mit Ihrem Whitepaper erst das Interesse potenzieller Leser gewinnen.
Tipp 2: Motive der Leser berücksichtigen
Der Hauptgrund, warum Interessenten Ihr Whitepaper lesen, besteht meist darin, dass sie nach Antworten suchen und sachdienliche Informationen benötigen. Ihnen geht es nicht vordergründig darum, ein Kaufangebot zu erhalten und Werbeslogans zu lesen. Deshalb sollten Sie Hinweise auf eines Ihrer Angebote erst am Ende des Whitepapers platzieren, um Interessierte nicht vorzeitig zu vergraulen. Das Hauptaugenmerk liegt zunächst darauf, die Fähigkeiten des Unternehmens anhand von Sachinformationen zu präsentieren und so Kompetenz zu demonstrieren.
Tipp 3: Fachrelevante Themen behandeln
Im besten Fall sind Ihre individuellen Waren und Dienstleistungen nicht Gegenstand des Whitepapers, sondern ein fachrelevantes Thema samt praxisrelevanten Lösungen. Wenn Sie Ihre Produkte und Ihr Leistungsportfolio offensiv anpreisen, nehmen die Leser Sie sofort als verkaufsorientiertes Unternehmen und nicht als kompetenten Experten wahr. Das erweckt bei den Lesern den Eindruck, dass Sie vordergründig an schnellen Verkäufen und weniger an der Vermittlung von Fachwissen interessiert sind. Es besteht die Gefahr, dass das Vertrauen der Leser verloren geht oder erst gar nicht aufgebaut wird.
Tipp 4: Kompetenz vermitteln und Vertrauen aufbauen
Ein Whitepaper kann die Rahmenbedingungen behandeln, in denen ein Produkt existiert und Lösungen anbietet. Gelingt es Ihnen mit dem Whitepaper Ihre Kompetenz zu unterstreichen, haben Sie eine wichtige Basis gelegt, um das Vertrauen der Leser zu gewinnen. Diese Vertrauensbasis ist eine wichtige Grundlage, um zwischen dem geschilderten Problem und dem eigenen Produkt als Lösung eine Verbindung herzustellen.
Tipp 5: Erst am Ende Unterstützung anbieten und Verbindung zum Produkt herstellen
Am Ende des Whitepapers können Sie einen Hinweis platzieren, indem Sie dem Leser ein unverbindliches Angebot zur Hilfestellung und Problemlösung unterbreiten. Im besten Fall ist die Handlungsaufforderung so gestaltet, dass Sie den Interessenten darauf hinweisen, wie und wo er im Bedarfsfall Ihre Unterstützung oder Beratung einholen kann. Sie können beispielsweise eine Kontaktaufnahme per E-Mail, Formular oder Telefon ermöglichen.
Damit haben Sie die entscheidenden Maßnahmen ergriffen, um mit einem Whitepaper B2B-Leads zu gewinnen und einen Kundenstamm aufzubauen.
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