Whitepaper sind Marketinginstrumente, die Sie vielseitig einsetzen können. Diese inhaltsstarken Seiten erweisen sich als ideale Möglichkeit, um mit Interessenten zu kommunizieren und ihnen fachspezifische Informationen zukommen zu lassen. Es gibt viele Gelegenheiten, bei denen Sie ein einmal erstelltes Whitepaper nutzen und potenziellen Kunden zur Verfügung stellen können.

Option 1: Whitepaper als Download auf der eigenen Firmenwebsite

Der klassische Weg besteht darin, das Whitepaper als kostenlosen Download auf der eigenen Firmenwebsite anzubieten. Im Idealfall bezeichnen Sie dieses Inhaltspapier dezidiert als Whitepaper, weil dieses Contentformat bei Interessenten sehr beliebt ist. Zudem sollten Sie einen aussagekräftigen Titel formulieren, der die Websitebesucher anspricht und ihnen auf den ersten Blick verrät, welches Thema das Whitepaper behandelt und welche Probleme es löst.

Option 2: Whitepaper als Wissensgrundlage für Blogbeiträge und Fachartikel

Den Themenbereich, den Ihr Whitepaper abdeckt, können Sie auch als Grundlage für mehrere Blogartikel heranziehen. Es bietet sich an, einzelne Aspekte auszuwählen und in einer Serie an Blogartikeln zu behandeln. Solche Beiträge sind kürzer und gehen weniger in die Tiefe als ein Whitepaper, dienen aber auch zur Bewerbung des Whitepapers. Umgekehrt können Sie auch bereits verfasste Fachartikel oder Blogbeiträge als Ideenlieferanten für ein Whitepaper nutzen. Auf diese Weise lohnt sich der Arbeitsaufwand, den Sie in die Recherche und Schreibarbeit investieren, in mehrerlei Hinsicht.

Option 3: Whitepaper als Beilagen zu Mailings und Offerten

Whitepaper sind ideale Beilagen für Mailings und Offerte, zumal es sich nicht um herkömmliche Werbepost, sondern um umfangreiches Informationsmaterial handelt. Sie passen aufgrund der inhaltlichen Tiefe sehr gut zu persönlich adressierten Kundenanschreiben. Mit den objektiven Inhalten eines Whitepapers können Sie das Informationsbedürfnis von Kunden stillen, die sich für komplexe Produkte interessieren und eine zusätzliche Entscheidungsgrundlage für den Kauf benötigen.

Option 4: Whitepaper als Zusatzgeschenk für die Newsletter-Anmeldung

Ein Whitepaper zu einem interessanten Themenbereich ist ein guter Anreiz für potenzielle B2B-Leads, ihre Kontaktdaten preiszugeben. Daher können Sie das Whitepaper als Belohnung für eine Newsletter-Anmeldung anbieten. Dieses Zusatzgeschenk erhalten jene Interessenten, die ihre Kontaktdaten hinterlassen und sich für Ihren Newsletter anmelden. Auf diese Weise können Sie neue Kontakte knüpfen und die Leser mit hilfreichen Informationen belohnen.

Option 5: Whitepaper als Informationsmaterial bei Präsentationen und Fachvorträgen

Bei Präsentationen und Fachvorträgen können Sie Ihr Whitepaper als Informationsmaterial bereitstellen, soweit es thematisch dazu passt. Das gilt auch für Auftritte bei Messen, bei denen Sie Ihre Produkte einem größeren Publikum präsentieren. Sie stellen das Whitepaper als Druckversion oder als CD zur Verfügung.

Option 6: Whitepaper als Handout bei Firmenevents und Kundenbesuchen

Auch bei speziellen Firmenevents in Ihrem Unternehmen und bei Kundenbesuchen können Sie Whitepaper als Handouts an Interessierte überreichen. Damit haben Ihre Kunden informative Unterlagen, in denen sie jederzeit blättern und sich informieren können. Auch eine Weitergabe an andere ist möglich.

Whitepaper vor jeder Nutzung überprüfen und aktualisieren

Wenn Sie Ihr Whitepaper bei verschiedenen Anlässen einsetzen und zeitlich versetzt nutzen, ist es wichtig, dass Sie vor jeder neuerlichen Nutzung überprüfen, ob die Inhalte noch aktuell sind. Alte Informationen, die an Aktualität verloren haben, sind für die Leser wenig hilfreich und mitunter sogar verwirrend. Selbst inhaltsstarke Whitepaper können, wenn sie nicht mehr aktuelle Daten enthalten, Ihren Expertenstatus infrage stellen. Deshalb sollten Sie das Whitepaper überarbeiten und an den neuesten Wissensstand anpassen, bevor Sie es nutzen.

Ein professionell erstelltes und laufend aktualisiertes Whitepaper kann Ihnen mehrere Jahre hindurch wertvolle Dienste erweisen, sei es als Download, Mailing-Beilage oder Handout.