Seit 2011 gibt es den World Backup Day. Warum? Es geht darum bei allen Usern das Bewusstsein für die Wichtigkeit eines Backups zu schärfen, nicht nur in der IT-Abteilung.
Fällt jedoch der World Backup Day wie in diesem Jahr auf einen Sonntag, könnte leicht in Vergessenheit geraten, mal wieder ordentlich durchzuputzen bei den Daten. Wir sollten uns das also für die erste Aprilwoche auf die TODO Listen setzen. Denn das Jahr ist schon munter ins zweite Quartal gehüpft und viele haben die guten Vorsätze vom Jahresbeginn längst weggewischt.
Es hilft aber alles nichts: am besten ist es immer noch die lästige Backup Pflicht fest im Kalender zu verorten und dies am besten wöchentlich. Die Qual der Wahl liegt dann zwischen Cloud, Festplatte, NAS, SSD, persönlich präferierten Speichermedien… Also nicht jammern und gemäß der Heise Checklist: drei-zwei-eins – einfach loslegen.
Dieser pragmatische Ansatz hat nun mit 4.0 recht wenig zu tun, aber trotzdem drängt sich der Zusammenhang zwischen datenbewussten und digitalaffinen Mitarbeitern auf. Heisst, wer hier keine Grundbildung erfährt, hat wenig Bewusstsein. Digital kompetent? Laut Bitkom Umfragen haben 49 Prozent der Unternehmen im vergangenen Jahr Mitarbeiter für Industrie 4.0 weitergebildet, mehr als jedes zweite Unternehmen, also 53 Prozent plant diesen Schritt für das laufende Jahr 2019. Und wie steht es um die smarten Maschinen in der Industrie? Schon jetzt ist jede vierte Maschine (25 Prozent) in der deutschen Fertigungsindustrie mit dem Internet verbunden.
Es geht voran, aber eher gemächlich. Insgesamt ist die Mehrheit der Unternehmen mit der Industriepolitik in Deutschland tendenziell unzufrieden. Nur 28 Prozent sind der Meinung, dass in der Politik ausreichend Verständnis für die Bedeutung von Industrie 4.0 vorhanden ist. Drei von vier Unternehmen fordern zudem, dass für das Thema Industrie 4.0 eine völlig neue Industriepolitik in Deutschland benötigt wird.
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