Blogs, die für Suchmaschinen optimiert sind, bringen ein besseres Ranking ein und ziehen mehr Leser an, weil sie die Internetnutzer leichter finden. Mit diesen sechs Tipps können Sie wichtige SEO-Aspekte in Ihrem Blogartikel umsetzen und die Auffindbarkeit in den Suchmaschinen verbessern.

Tipp 1: Leserfreundlich schreiben

Wenn Sie leserfreundlich schreiben, steigt die Chance, dass Google die relevanten Passagen Ihres Blogartikels in den Ergebnissen anzeigt. Deshalb ist es wichtig, die Metadaten und den Fließtext optimal zu formulieren. Idealerweise bauen Sie Ihren Blogartikel um ein oder zwei Longtail-Keywords herum auf, die für Ihre Wunschleser relevant sind. Es bewährt sich das Motto „weniger ist mehr“, weil sich eine Häufung von Keywords negativ auf das Ranking auswirkt. Sie sollten das Thema Ihres Blogartikels eng ziehen, inhaltlich lieber in die Tiefe gehen und sich an den Informationsbedürfnissen der Leserschaft orientieren.

Tipp 2: Keywords richtig platzieren

Für ein gutes Suchmaschinen-Ranking ist es wichtig, dass Sie die Keywords in diesen vier Teilbereichen Ihres Blogs leserfreundlich unterbringen:

1. Titel: Der Titel erscheint meist als Hauptzeile in den Suchmaschinenergebnissen. Idealerweise erwähnen Sie das Keyword in den ersten 60 Zeichen, damit es die Nutzer ungekürzt lesen können. Die darüber hinaus gehenden Teile des Titels schneidet Google ab.

2. Überschriften und Textpassagen: Wenn Sie einen Blogartikel erstellen, bauen Sie die Keywords mehrere Male in den Textpassagen und Überschriften ein, ohne den Lesefluss zu stören. Im Idealfall konzentrieren Sie sich darauf, das Informationsbedürfnis der Nutzer zu stillen und ihnen hilfreiche Antworten zu liefern. Dann erhalten Sie einen lesefreundlichen Beitrag, der die relevanten Keywords in einer sinnvollen Häufigkeit enthält.

3. URL: Suchmaschinen analysieren die URL, um herauszufinden, welches Thema der Artikel behandelt. Deshalb sollte in Ihrer URL ein relevantes Keyword vorkommen.

4. Meta-Beschreibung: Ein Longtail-Keyword in der Meta-Description stillt das Informationsbedürfnis von Suchmaschinen und Lesern.

Tipp 3: Meta-Description mit bis zu 300 Zeichen formulieren

Abgesehen von Longtail-Keywords sollte die Meta-Beschreibung eine Kurzversion über den Inhalt des Beitrags enthalten. Die Gestaltung der Meta-Description ist nicht nur für die Ergebnisseiten der Suchmaschinen relevant, sondern kann auch darüber entscheiden, ob ein Nutzer den Beitrag anklickt und liest. In der Meta-Beschreibung sollten Sie den Lesern in bis zu 300 Zeichen so verständlich wie möglich erklären, worum es in Ihrem Blogartikel geht.

Tipp 4: Blog für Mobilgeräte vorbereiten

Google bevorzugt Websites, die auf Suchanfragen von mobilen Endgeräten ausgerichtet sind und sich für unterschiedliche Bildschirmgrößen eignen. Deshalb sollten Sie auf ein „responsive Webdesign“ achten, das sich je nach Displaygröße flexibel anpasst und Ihre Website auf jedem Endgerät optimal abbildet. Webseiten, die auf Mobilgeräte vorbereitet sind, kommen mit einer URL aus.

Tipp 5: Bilder im Alt-Text aussagekräftig beschreiben

Mit Bildern werten Sie Ihren Blogbeitrag auf und speisen ihn mit ergänzenden Informationen. Suchmaschinen orientieren sich am Alt-Text von Bildern, zumal sie die Bildinhalte selbst nicht sehen können. Deshalb sollten Sie im Alt-Text Ihr Bild aussagekräftig beschreiben und allenfalls ein Keyword einbauen, auch wenn Sie Ihr Ranking damit nur geringfügig verbessern können.

Tipp 6: Interne Links setzen

Wenn Sie in Ihrem Blog auf Informationen verweisen, die Sie bereits an einer anderen Stelle Ihrer Website behandelt haben, sollten Sie interne Links setzen. Solche Verlinkungen sind für Ihre Leser hilfreich und steigern die Relevanz Ihrer Inhalte aus Sicht der Suchmaschinen.

Mit diesen SEO-Tipps für Blogs steigern Sie die Chance, dass Ihre Blogartikel als relevant eingestuft werden und die Bedürfnisse Ihrer Leser treffen.